Die Ursulinen-Schulstiftung als Träger von drei Schulen
Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 ist die Ursulinen-Schulstiftung Träger eines Gymnasiums, einer Realschule und einer Fachakademie für Sozialpädagogik.
Mit großem Engagement und dem Bewusstsein des kontinuierlichen Fortschritts übernehmen wir gegenwärtig für ca. 1200 Schülerinnen einen qualitativ hochwertigen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Es ist uns dabei ein großes Anliegen, dass wir unsere jahrhundertelange traditionelle Struktur stetig weiterentwickeln, optimieren und den zeitgemäßen Gegebenheiten anpassen.
Aber nicht nur im Bereich der Schulentwicklung, sondern auch in Bezug auf eine zukunftsorientierte Ausrichtung und Ausstattung unterziehen sich unsere Einrichtungen einem fortlaufenden Wandel und präsentieren sich in einem modernen und technisch hochstehenden Erscheinungsbild.
Neuer Ursulinen-Imagefilm fertiggestellt
Mit großer Freude können wir mitteilen, dass unser neuer Imagefilm fertiggestellt ist. Wieder einmal hat uns das Filmteam von tapmedia in hervorragender Weise unterstützt und mit uns das Video produziert.
Ziel war es, dass der Film insbesondere die besonderen Werte, die familiäre Gemeinschaft und die Umgangsformen in unserem Hause herausstellen soll. Wir finden, dass dies sehr gut gelungen ist und auch äußerst authentisch wirkt.
Unser DANK gilt allen Mitwirkenden sowie natürlich auch dem Filmteam von tapmedia für die hervorragende Umsetzung.
Filmaufnahmen beim flexiblen Ganztag
Das flexible Ganztagesangebot bietet unseren Schülerinnen des Gymnasiums und der Realschule vielfältige Möglichkeiten und Angebote.
Einen Nachmittag begleitete das Filmteam von tapmedia das Geschehen und filmte den strukturierten Tagesablauf. Im Ergebnis soll die Filmdokumentation die vielen tollen Facetten der Ganztagesbetreuung in Bild und Ton aufzeigen.
Die Wahl von zwei, drei oder vier Nachmittagen der Betreuung sowie die Unterstützung durch Lehrkräfte bei der Hausaufgabenbetreuung und die vielen Freizeitangebote sind nur einige Merkmale die im Film gezeigt werden sollen.
DANKE an alle Mitwirkenden und tapmedia für die wiederum hervorragende Zusammenarbeit!
Beeindruckende Ausbildungs- und Berufsmesse in unserem Hause
44 Aussteller präsentierten sich bei unserer Ausbildungs- und Berufsmesse und zeigten ihre Möglichkeiten über Praktika, Ausbildung und dualem Studium auf. Großes Lob an die Firmen und Institutionen, die mit tollen Ständen aufwarteten und sich von ihrer besten Seite zeigten.
Über 700 Schülerinnen mit ihren Eltern wandelten durch die einzelnen Stände und zeigten in vielen Gesprächen und Diskussionen großes Interesse. Die Messe bot jedoch nicht nur Infos über konkrete Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten, sondern sie bot auch Einblicke in aktuelle Trends und Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt.
Thomas Saller offiziell zum Schulleiter bestellt
Im Juni letzten Jahres wurde Herrn Thomas Saller das Amt der kommissarischen Schulleitung am Gymnasium übertragen. Mit Datum 1. Februar 2024 wurde er nunmehr vom Katholischen Schulwerk in Bayern offiziell als Schulleiter bestellt. Mit dieser Funktion wird er zeitgleich zum Oberstudiendirektor im Kirchendienst ernannt. Der gebürtige Plattlinger studierte die Fächer Mathematik und Physik für das Lehramt an Gymnasien. Nach seinem Studienseminar am Ludwigsgymnasium in Straubing trat er im September 2002 bei den Ursulinen ein. Kontinuierlich erweiterte er seine Vita und bekleidete u. a. über viele Jahre hinweg die Funktion des Oberstufenkoordinators an unserer Schule. In den vergangenen Jahren war er zudem bereits Mitglied im Schulleitungsteam und prägte maßgeblich unser Gymnasium mit.
Wir wünschen Herrn Saller von Herzen alles Gute, viel Erfolg, Kraft und Geduld sowie Gottes Segen bei seinem Wirken an "seiner" Schule.
Wir nehmen Abschied von Frau Lydia Schambeck
In den Weihnachtsferien hat uns die traurige Nachricht vom Tod unserer langjährigen und hochgeschätzten Lehrkraft Frau Lydia Schambeck erreicht.
Bis Schuljahresende im Juli 2019 war Frau Schambeck sage und schreibe 42 Jahre am Gymnasium als Sportlehrkraft tätig. Ihre geradlinige und offene Art waren markante und positive Eigenschaften ihres Charakters. Für "ihre Schule" hat sie sich wahrlich weit über das Maß eingebracht und mit unwahrscheinlichem Engagement große Spuren hinterlassen. Herausragend sicherlich ihr großer Einsatz und ihr Talent in Sachen Organisation von schulischen Veranstaltungen. Abschlussfeiern und Festivitäten jeglicher Art meistertes sie bis ins Detail in großartiger Weise. Wir sind dankbar für all ihr Tun und Wirken und werden ihr immer ein ehrendes Andenken bewahren.
Jahresabschlussfeier mit Mitarbeiterehrungen
Im Rahmen ihrer Jahresabschlussfeier würdigte die Ursulinen-Schulstiftung acht Mitarbeiterinnen, die den verschiedenen Einrichtungen seit mehr als 20 Jahren angehören. Der Ehrung vorausgegangen war eine besinnliche Andacht in der Ursulinenkirche, die von Lehrkräften des Gymnasiums vorbereitet und gestaltet wurde. Für die musikalische Umrahmung zeichneten sich die Musiklehrkräfte der Schule verantwortlich. Im Anschluss versammelte sich die Belegschaft in der festlich geschmückten Aula der Realschule. Vorstandsvorsitzende Beatrix Kramlinger und Oberin Sr. Ursula sprachen in ihren kurzen Grußworten zunächst im Zusammenhang mit dem zu Ende gehenden Kalenderjahr allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren Engagement und Einsatz den verbindlichsten Dank aus.
Blick in die Schatztruhe des Ursulinenklosters
Zur Eröffnung des Weihnachtsfoyers 2023 waren Vertreterinnen des Ursulinenklosters sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Ursulinen-Schulstiftung ins Gäubodenmuseum eingeladen.
Anlass dazu war in erster Linie die anstehende Sonderausstellung anlässlich des 333-jährigen Bestehens des Ursulinenklosters im kommenden Jahr. Die Vorbereitungen hierzu laufen seitens der Klosters bereits auf Hochtouren. Auch die Schulen der Stiftung werden mit verschiedenen Beiträgen sich in das Jubiläumsjahr einbringen und das besondere Event entsprechend begleiten.
Dank an dieser Stelle an Herrn Prof. Dr. Moosbauer als Leiter des Museums für die Einladung zur Eröffnung, in der wir vorab schon einen Blick in die Schatztruhe des Klosters werfen konnten.
Stabwechsel im Kloster
Viele Jahrzehnte prägte Sr. Judith als Oberin mit hohem persönlichen und kompetenten Einsatz die Geschicke im Ursulinenkloster. Leider stand sie auf eigenem Wunsch bei der kürzlich stattgefundenen Wahl zur Oberin nicht mehr zur Verfügung. Als Nachfolgerin wurde Sr. Ursula gewählt, die bereits vor Sr. Judith als Oberin im Kloster fungierte. Das Amt der Stellvertretung bekleidet künftig Sr. Anna-Maria.
Wir danken Sr. Judith für die tolle Zusammenarbeit und Unterstützung sehr herzlich. Sie hatte stets ein offenes Ohr für die Belange der Schulstiftung und setzte sich immer vollumfänglich ein. Gebührend gedankt wurde Sr. Judith in der Sitzung des Stiftungsrates am 10. November.
Zugleich wünschen wir dem neuen Führungsduo alles Gute und ein glückliches Händchen bei all ihren Entscheidungen.
Öffnung für Buben an unserer Realschule?
Zu einem Informationsgespräch wegen dem Ansinnen der Jakob-Sandtner-Realschule für Mädchen zu öffnen hatte die Ursulinen-Schulstiftung die CSU-Fraktion der Stadt Straubing eingeladen.
In der Veranstaltung brachten die Vertreter der Ursulinen (Geschäftsführer Herr Ernst, Schulleiter Herr Erl, Schülersprecherin Jule Wild und Vorstandschaftsmitglied Frau Fornoff) vor allem ihre großen Bedenken zur möglichen Öffnung der beiden Schulen für das andere Geschlecht zum Ausdruck. Insbesondere, so die Einschätzung der Ursulinen, wäre der Verlust der bislang so geschätzten und erfolgreichen Monoedukation für Mädchen für die Ursulinen Realschule ein herber Schlag.
Weitere Gespräche am runden Tisch mit Vertretern der Stadt Straubing und der Jakob-Sandtner-Realschule sollen folgen.
"Was haben wir denn da geerbt?"
Zur ersten übergreifenden Ursulinen-Schulleitertagung hatte Organisatorin Sr. Brigitte Werr Vertreterinnen und Vertreter aus dem süddeutschen Raum, Österreich (Innsbruck) und Südtirol (Bruneck) nach Straubing eingeladen.
Das Treffen der Schulen in ursulinischer Tradition fand dabei zum Thema "Was haben wir denn da geerbt?" statt. Als Referentin fungierte Frau Dr. Anne Conrad, die sehr fundiert mit der Biografie unserer Ordensgründerin Angela Merici vertraut ist und dazu bereits mehrere Bücher geschrieben hat. Dem Vortrag von Frau Conard folgte ein Workshop mit dem Thema "Wie macht ihr es?", indem das Erbe als Auftrag nochmals intensiver diskutiert und ausgearbeitet wurde.
Einigkeit herrschte, dass das erfolgreiche Netzwerktreffen auf alle Fälle eine Fortsetzung finden soll.
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